ÖGB-Reischl: „Koste es, was es wolle“ muss auch für ArbeitnehmerInnen im Homeoffice gelten

Es geht um Fairness gegenüber jenen, die einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten

„Gut Ding braucht zwar Weile, aber die Verhandlungen für faire Spielregeln im Homeoffice dauern zu lange“, reagiert Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin im ÖGB, mit Unverständnis auf die neuerliche Vertagung der Verhandlungen für ein Homeoffice-Paket.

„Wir befinden uns im dritten Lockdown, der noch dazu gerade mit der Aufforderung verlängert wurde, Homeoffice zu machen, wo immer das möglich ist. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice leisten also seit Monaten teilwiese Übermenschliches, auf ihre längst fällige Entlastung müssen sie weiter warten“, kritisiert Reischl.

Die Sozialpartner haben sich bereits vor Wochen auf ein praktikables Homeoffice-Paket geeinigt, es fehlt nur das grüne Licht des Finanzministers. „‘Koste es, was es wolle‘, muss auch für ArbeitnehmerInnen im Homeoffice gelten!“, fordert Reischl: „Neue Homeoffice-Regeln sind eine Frage der Fairness gegenüber allen, die einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten! Wir können es uns nicht leisten, hier noch mehr wertvolle Zeit zu verschenken.“

 
 
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